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Wer ich bin

Die Frau auf dem Bild ist Anna-Magdalena Tannhäuser. Seit sie 1987 aus ihrem Ei geschlüpft ist, denkt sie sich Geschichten aus. Am liebsten schreibt sie in freier Natur mit roter Tinte, während Feen und Elfen, die ihrer Feder entspringen, auf ihrer Nase tanzen. Diese Frau - das bin ich.


Wie ich zum Schreiben gekommen bin

Diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Bereits im Kindergartenalter dachte ich mir Geschichten aus, spielte mit Puppen ganze Szenen nach. Eines Tages wurde mir ein wundervolles Geheimnis offenbart. Das einzige, was ich zu tun hatte, war, den Code zu lernen, mit dem ich das Portal in andere Welten öffnen konnte - das Alphabet. Innerhalb kürzester Zeit beherrschte ich die Buchstaben. Ich las und las. Eines Tages, als ich meine Puppen erneut heldenhafte Abenteuer erleben ließ (zumindest in den Augen einer 7-jährigen), reifte in mir der Entschluss, diese auch aufzuschreiben. Nun, über 20 Jahre später, habe ich bereits Fantasy-Romane und Kinderbücher veröffentlicht.

Zu welcher Zeit und an welchem Ort ich am liebsten schreibe

Hierauf gibt es nur eine Antwort - immer und überall. Zumindest in der freien Zeit, die mir zur Verfügung steht. Trotzdem habe ich auch meine bevorzugten Plätze. So schreibe ich sehr gerne am Strand oder im Schatten von Bäumen. In den Wintermonaten ziehe ich mich in mein Arbeitszimmer zurück, vorzugsweise um zu korrigieren.

Bleibe ich im gleichen Genre

Nein, ich schreibe nicht nur Fantasy, sondern sehr gerne auch für Kinder. Mein erstes Kinderbuch „Fell - Ein Junge im Katzenpelz“ erscheint im AAVAA-Verlag, Band 2 veröffentlichte ich in Eigenregie. Meine Leseinteressen selbst sind noch breiter gefächert. So verbringe ich gerne Abende im Kerzenschein mit einem Liebesroman in der Hand, während ich an anderen Tagen Jagd auf skrupellose Verbrecher mache.

Habe ich Pläne für andere Bücher

Definitiv. Wenn ich ein neues Buch beginne, stehe ich vor der Entscheidung, welche meiner Ideen ich gerade verwirklichen möchte. Meist widme ich meine Zeit schließlich dem Projekt, das mir in diesem Moment am meisten zusagt. Manchmal jedoch kommt es anders, als geplant und eine neue Idee begeistert mich so sehr, dass ich es selbst
kaum erwarten kann, in die Geschichte einzutauchen.

Was ich außerhalb meiner Arbeit mache

In meiner Freizeit beschäftige ich mich gerne mit Musik. An diesen Tagen entlocke ich meiner Geige leidenschaftliche Töne oder spiele auf einer meiner zahlreichen Flöten. Gelegentlich ziehe ich auch mit meiner Kamera herum, um ausdrucksstarke Motive einzufangen. Wenn der Wecker auch noch so früh klingelt, der Sonnenaufgang vor meiner Linse macht alle Strapazen wieder wett.